Sonntag, 30. November 2014

Motorradfahren bei Regen...

.. macht nass.
Als ich erst gegen Mittag auf das Motorrad steige, macht der Inhaber meines Hostals so eine Bemerkung, ich solle es später unter die Überdachung im Innenhof schieben, es würde Regen geben.
Ich schaute in den bewölkten Himmel und fahre in die nächste Stadt talauswärts, ohne Regenkleidung. Dort fängt es an zu tropfen, und ich laufe über einen Wochenmarkt.
Da es nicht weniger wird, fahre ich zu einer Shopping-Mall, um dort ein bisschen abzuwarten. Drei Stunden später sehe ich ein, dass heute ein Regentag ist und fahre die 30km zum Hostal in San Jose zurück. So nass bin ich auf einem Motorrad lange nicht geworden... aber der Regen wird zum Abend hin immer nur stärker. Eigentlich hört es ja eine Stunde später auf.

Kilometerstand 4025

Dieses Foto vom Markt in Pirque ist direkt von meiner Kamera über das Wifi des Hostels in das Canon Gateway geladen worden. Von dort wird es auch auf Google drive gesichert. Mit einer app von Canon konnte ich es dann auf mein Handy herunter laden um es dann wieder in diesen blog hoch zu laden. Und dabei ist nichts nass geworden. 
Gegenüber solchen digitalen Weltreisen ist ein bisschen Chilereise doch harmlos.
Fisch und Muscheln muss man gar nicht auf Eis lagern.

Samstag, 29. November 2014

Santiago

Nur 50km aber 80 min benötige ich bei dem chaotischen Verkehr, um die Innenstadt von Santiago zu erreichen. Die Honda muss zum zweiten Service, der auch noch mal kostenfrei ist, und wieder hole ich ein blitzsauberes Motorrad ab. In der Zwischenzeit habe ich die endgültige Version meiner Steuerkarte geholt und von der Besitzerurkunde für das Motorrad ein Vorab-Duplikat bekommen.
Weil es gerade passt schaue ich zur Mittagspause noch mal an der Sprachschule vorbei und sehen immer noch bekannte Gesichter.
Auf der Rückfahrt ins Maipo-Tal halte ich noch einmal an, weil mir eine Shoppingmall mit vielen angegliederten Autohändlern auffällt. Auch hier eine ähnliche Preisgestaltung wie in den USA, ein neuer Swift kostet nur etwas über 8000€, in Deutschland über 11000.  Auch die gesamte Palette von VW und Skoda ist günstig und zu bekommen. Unglaublich, dass wir im Herstellerland oder zumindest nah daran die höchsten Preise zahlen.

Wie neu die kleine.

Donnerstag, 27. November 2014

Parque Valle del Yeso

Heute sollte der bisherige Höhenrekord erreicht werden.  Das Tal des Gipses habe ich mir vorgenommen. Hier wird noch Gips angebaut und mit großen LKW abtransportiert. An die Mine durfte man leider wieder nicht heran fahren.

Kilometerstand 3862, heute 120 in sieben Stunden :-)

Schroffe Felsen und große Geröllfelder bestimmen das Tal des Rio Yeso.

Ein Stausee des Rio Yeso in 2600m Höhe wird mal wieder zur Stromerzeugung genutzt. Auch die roten Pickups waren unterwegs.

Das gab fast nasse Füße. 25 cm tief und mit hoher Fließgeschwindigkeit. Es ist aber bei einer nass gespritzten Hose geblieben.

Im Park in 3000m Höhe gibt es einen Wasserfall mit lauwarmen Wasser und ein paar Becken um darin zu baden. Es roch nach Schwefel und ist wohl sehr mineralhaltig, einem Schild zu Folge enthält es aber auch Blei. Kann das gesund sein?
 Ab hier sind es 45 km zurück zum Asphalt.

Der Berg im Hintergrund ist 6108m hoch und heißt Marmolejo. Damit ist er der südlichste Berg über 6000m auf der Welt.
 
In dieser Einöde geben Schilder die Richtung der einzigen Straße an, in die man bei einem Vulkanausbruch fliehen soll.

San Jose de Maipo

San Jose, 26.11.2014

Spontan am Morgen habe ich beschlossen, doch nicht an die See zu fahren, sondern mich Santiago auf seit der Anden zu nähern.
Durch San Jose bin ich auf meinem aller ersten Ausflug schon einmal gefahren. Hier sind die Berge schon wieder ein Stück höher und ich will versuchen noch weiter hinauf zu kommen.
Am Abend schon ein erster Versuch. Gleich am Ort soll es in ein Skigebiet gehen, Reiseführer und Navi zeigen einen steilen und sehr schlechten Weg auf. 300m kämpfe ich mich mit teilweise durchdrehendem Hinterrad hinauf, dann wird es flacher und wenige Meter weiter fahre ich an einem Toyota Yaris vorbei. Wie soll der hier hoch bekommen sein? Ganz einfach, es gibt eine frisch geteerte neue Straße, die auch die restlichen 1300 Höhenmeter bis zu den Liften hinauf führt. Die kleine Honda absolviert ihren Alpentest, auch das geht, mit mehr Motorrad hätte man hier aber mehr Spaß.
Zurück in der Unterkunft kann ich nicht widerstehen und lade die neue Version des Betriebssystems auf mein Handy. Ergebnis: alles ein bisschen anders, und die app zum Übertragen der Fotos von Kamera zum Handy funktioniert nicht mehr. Darum sieht es hier mit Bildern ersteinmal schlecht aus... nur die Handkamera geht noch.

Mittwoch, 26. November 2014

Coya der letzte Tag

Ja, heute hätte ich aber fast nicht gewusst, was ich hier über den heutigen Tag schreiben sollte.
Ein Besuch der Stadt Rancagua war nicht besonders gewinnbringend. Eine Runde durch Coya hat mir erst eröffnet, das es sich doch fast mehr um eine Stadt als um ein Dorf handelt.
Eine interessante Begegnung habe ich erst, als ich mich abends entscheide, in der Kneipe schräg gegenüber ein Bier zu trinken. Edwin, ein 66 jähriger Elektrotechnikingenieur, ist der einzige weitere Gast und winkt mich gleich zu sich an den Tisch. Er spricht die am weitesten verbreitete Sprache der Welt, Badenglish, und erzählt ein bisschen über die Wirtschaft hier.
Die Kupfermine hier gehört der Gesellschaft Codelco, und viele Beschäftigte wohnen auf der anderen Seite des Flusses. Dort steht auch ein Wasserkraftwerk, welches einst auch zur Codelco gehörte, aber an die australische Gesellschaft Pacific Hydraulic verkauft wurde. Seit dem muss die Mine den dreifachen Preis für Strom bezahlen und heute sagen die Kaufleute, der Verkauf war ein Fehler. Aber verantwortlich ist niemand, wie überall auf der Welt.
Edwin ist aber schon viel in der Welt herum gekommenen, hat deutsche Vorfahren und drei Söhne, von denen einer damit beschäftigt ist, für große Solaranlagen im Norden Chiles Verträge zu schließen. Da ist also scheinbar auch so einiges in Bewegung gekommen in den letzten Jahren...

Irgendjemand hat bei Codelco wohl entschieden, dass rote Toyota Hilux von Hertz die richtigen Firmenwagen sind.
Plastikweihnachtsbäume im späten Frühling, na ja...
Ich habe keine Ahnung, was in dieser Fabrik produziert wird.

Montag, 24. November 2014

Puma Lodge

Eigentlich wollte ich mal sehen, wo der ganze Strom, der hier aus Wasserkraft erzeugt wird, verbraucht wird. Er gibt noch mehrere Kraftwerke, und nördlich von Coya ist die zweitgrößte Kupfermine Chiles Abnehmer. Als ich in die Richtung fahren will komme ich früh an eine Schranke. Auch mein Argument, das Skigebiet sehen zu wollen, öffnet diese nicht. Alles gehört der Minengesellschaft und das geht es nur mit organisierten Bustouren hinein.
Aber es gibt ja auch noch ein weiteres Tal Richtung Osten von hier, und in das folgt man den Schildern zur Puma Lodge. Das ganze Tal wird für die Energiegewinnung genutzt, darum führt eine recht breite Schotterstraße hinein. 34km stehen auf dem ersten Schild, und die letzten 9 davon haben es in sich. Als ich durchgeschüttelt am Hotel ankomme, entdecke ich das es auch ohne den Staub der Piste geht, ein Hubschrauberlandeplatz ist vorhanden. An diesem abgeschiedenen Ort erholt sich also der Chilene mit Geld.
Es ist aber auch traumhaft schön hier, noch besser als nach den Pumas hätte man das Hotel auch nach den zahlreichen Kondoren benennen können. Diese haben es heute bei bedecktem Himmel nicht leicht mit dem Fliegen und lassen sich in geringen Höhen beobachten.

Kilometerstand 3440

Das ist eigentlich ein 360°Panorama vom Handy
Bis zu fünf gleichzeitig 
Eine Schafweide an der Zufahrt
Das exklusive Hotel in der Abgeschiedenheit, Zimmer so etwa 300€ pro Nacht
So merkwürdige Papageienvögel gibt es hier auch noch. Laut und scheu.

Sonntag, 23. November 2014

Coya

Das nationale Reservat de Cipresses ist geschaffen worden, um verschiedenen Wildtieren und der natürlichen Pflanzenwelt den Lebensraum zu erhalten. Ich bin hin und rein gefahren, aber begeistert war ich nicht. Vielleicht hätte man lange Wanderungen unternehmen müssen, damit sich einem dieser Park erschließt.
Statt dessen fahre ich noch einmal in das direkt nördlich davon gelegene Tal von gestern noch einmal hinein, diesmal aber bis zum Ende. Obwohl nur 1500m hoch, bietet sich eine Atmosphäre wie im Hochgebirge:

Kilometerstand 3340

Aus verschiedenen Wasserfällen sammelt sich im oberen Teil des Tals ein Fluss..
... der noch Bewohnern das Leben sichert...
... und dann zum Teil im einem 2m messenden Holzrohr der Stromgewinnung zugeführt wird. Holzbretter werden wie bei einem Weinfass von Stahlringen gehalten.
500m tiefer geht es dann in die Turbine.
Was wird hier wohl gemacht?
Antwort: Brötchen gebacken, unten drunter Glut und oben ein bisher Feuer, fertig ist der Backofen. Und mit zwei Spiegeleiern lasse ich mir eines an dem Imbiss am Parkzugang servieren.
Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter.
Komisch übrigens die Preisgestaltung: 0,5l Wasser 700 Pesos. Zwei Eier im Brötchen plus kleine Flasche Cola 950 Pesos.

Samstag, 22. November 2014

Bis Coya, und endlich zum Kondor

Meine Zickzack-Fahrt gen Norden geht weiter und endet heute in einem kleinen Dorf namens Coya, östlich der Stadt Rancagua. Eine Unterkunft war hier nicht einfach zu finden. Ich habe einen Jugendlichen auf der Straße angesprochen und er hat mir viel unverständliches erzählt und immer "fragen" gesagt. Auch auf der zweiten Runde durch den Ort kann ich nicht den geringsten Hinweis finden. Als ich anhalte steht der Jugendliche auf einmal wieder vor mir. Auf mein dummes Gesicht hin winkt er mich in ein kleines Geschäft. Und die Eigentümer haben noch ein Restaurant im Untergeschoss und vermieten zwei Zimmer in einer Hütte hinter dem Haus, perfekt. Der Chef, der mit mir beim Mittagessen an einen Tisch sitzt, fährt darüber hinaus noch den Schulbus und backt auch noch Brötchen im Haus. So ist das wohl auf dem Lande hier.

Nach der Mittagspause will ich mal sehen, wo denn der Nationalpark hier anfängt, bin aber mal wieder schlecht informiert und fahre in ein anderes Tal. An einer Polizeiwache muss ich meinen Personalausweis hinterlegen und darf dann weiter in das Tal hinein fahren. Nur noch Offroader begegnen mir, als es am Ende des Tal in Serpentinen einen felsigen Weg bergauf geht. Und hinter der dritten Kurve stockt mir der Atem. Ein Kondor fliegt kaum 30m neben mir am Hang entlang. Diesmal eindeutig an der weißen Halskrause und weißen Rechtecken auf der Oberseite des Flügels zu erkennen, fliegt er mehrmals vorbei und gewinnt nur langsam Höhe. Bei 200m gesellt sich ein zweiter hinzu, und einige Minuten später sehe ich sogar fünf Vögel gleichzeitig. Ein Anblick, auf den ich schon lange gewartet habe.

Kilometerstand 3210, und ich wüsste immer noch kein Motorrad, dass ich hier lieber fahren würde. Auch wenn ich auf den Hauptstraßen oft überholt werde.

Samstags wird Sport getrieben,  und Enduro fahren bietet sich in dieser Landschaft an. Und anschließend gibt es ein Bier, kenne ich wo her...
Je weiter ich nach Norden komme, desto häufiger mischen sich Kakteen unter die Bäume.
Und da sind die beiden, Andenkondore
Und noch einer im flotten Vorbeiflug

Santa Cruz

Den Vormittag habe ich im Museum von Colchagua verbracht. Es werden sehr verschiedene Dinge, die großteils einer privaten Sammlung entstammen, gezeigt. Von Fossilien über Kunst aus der südamerikanischen Geschichte bis zu Maschinen der Landwirtschaft und einer großen Ausstellung zum  Minenunglück von Copiapo wird ein großer Rundumschlag gemacht. Für deutsche Besucher etwas verblüffend ist die Ausstellung deutscher Waffen und Uniformen aus der Nazizeit. Wie die wohl alle nach Chile gelangt sind...
Um Wein dreht sich der Rest in dieser Stadt. Die besten Anbaugebiete liegen in dieser Gegend und spülen Geld hier her. Daher ist hier alles ein bisschen teurer, ob eine Unterkunft oder eine Cola beim Straßenverkäufer. Und sogar ein Casino gibt es hier.

Der Staatsgründer O'Higgins ist in Chile überall gegenwärtig. In fast jeder Stadt ist eine Straße nach ihm benannt.
Im Museum durfte man nur in den Innenhöfen fotografieren. Aber auch die können sich sehen lassen.
So haben die Frauen hier wahrscheinlich ausgesehen, bevor es Coke und Pepsi gab.

Freitag, 21. November 2014

Bis Santa Cruz

Heute ging es endlich weiter, also aus Talca heraus. Zunächst habe ich einen Ort an der Küste namens Iloca angesteuert. Schöne Küste, volle touristische Infrastruktur, aber noch kaum Gäste. An der Küste ist es recht kühl und in dem Ort bereiteten die Einwohner die Saison vor, waren überall am werkeln und am tun. Aus der Sackgasse zurück hatte ich einen See bei Vichuquen angesteuert und glaubte an eine Uferstraße, die sich aber als unbefestigte Straße im Wald mit Abstand zum See entpuppte.
Und auf gleichem Untergrund ging es noch viele Kilometer weiter bis Santa Cruz.
Die Umgehung der Panamericana hat eine vom Landschaftsbild sehr abwechslungsreiche Fahrt beschert. Auf hügelig kurvigen Straßen ging es bis zur Küste, danach konnte man sich in Kärnten wähnen und die Umgebung von Santa Cruz ähnelt mit den Hügeln und vielen Weinanbaugebieten durchaus der nördlichen Provence.

Inzwischen habe ich heraus gefunden, dass es sich bei den vielen Greifvögeln hier um Rabengeier handelt. Und die schon aus den USA bekannten Truthahngeier sind hier auch häufig. Nur immer noch kein Kondor hat sich blicken lassen  :-(  .

Kilometerstand 3020, heute 280, und ich habe Muskelkater vom Motorradfahren.  

Wilde Pazifikküste bei Ilonca
Serpentinen führen in Taler hinunter, sind aber mit viel Vorsicht zu genießen, da Ölspuren durchgehend vorhanden sind. Trotz jährlicher technischer Überprüfung aller Fahrzeuge...
Weite Täler mit landwirtschaftlicher Nutzung, hauptsächlich Weinanbau, oder Pisco. 

Donnerstag, 20. November 2014

Siete Tarzas

Ein Nationalpark, der landschaftlich hauptsächlich durch den Rio Claro  bestimmt ist. Wasserfälle und tiefe Schluchten bestimmen das Bild, umgeben von Bergen, deren Spitzen noch von Gletschern bedeckt sind.
Diese Zeit ist dort noch absolute Vorsaison, bis auf ein paar Schulklassen war dort fast niemand.

Die Zufahrt ging wieder über unbefestigte Straßen.
Der Rio Claro 
Wasserfälle
Und die sieben aufeinander folgenden "Tassen" genannten Becken

Mittwoch, 19. November 2014

Goldmine

Der Tag beginnt mit ein bisschen Nieselregen, weshalb ich nicht wie geplant in einen weiteren Nationalpark fahre. Statt dessen laufe ich mal ein bisschen weiter um das Stadtzentrum herum. An vielen historischen Gebäuden sind die Schäden des Erdbebens noch zu sehen, werden vielleicht auch nie mehr repariert.
In der Nähe von Talca soll es eine uralte Goldmine geben, mit GPS- Koordinaten aus dem Internet mache ich mich auf den Weg, und lande auf einer Mülldeponie, na super.
Den Rest des Tages verbringe ich in der Stadt.

Schäden am tragenden Mauerwerk bei einer aller Kirche 
Risse wo man hin schaut
Und auch Eigenheime hat es getroffen
Die männliche Politesse war den ganzen Abend an einem Straßenabschnitt beschäftigt. Man konnte auch direkt bei ihm bar bezahlen.
Altpapier gesammelt.
Und am Abend schmeckt ein Pisco Sour direkt am Plaza de Armas

Montag, 17. November 2014

Ein Tag in Talca

Ich bin heute in der Stadt geblieben:

Manche Gebäude sind seit dem Erdbeben nicht repariert, sondern nur abgesperrt worden
Kredite auf Konsumgüter sind richtig teuer...
Die Supermärkte Lider sind die amerikanischen Walmart. Mit den gleichen Methoden werden Kunden zum übermäßigen Konsum gebracht: Wer von dem riesigen Tüten Kartoffelchips zu 420g gleich zwei kauft, bekommt sie 40% günstiger.

Sonntag, 16. November 2014

NP Altos de Lircay

Eine recht lange Anfahrt war für diesen National Park nötig. Die letzten 20km ging es über Schotter zum Park. Im Park durfte ich nur noch zwei Kilometer weiter, ab dann gab es nur noch Wege zum Wandern. Darauf kann ich in Motorradkleidung aber bei den Temperaturen hier verzichten.
Einen Andenkondor habe ich leider immer noch nicht gesehen, und die teilweise zahlreichen Greifvögel hier kann ich leider meist nicht zuordnen. Aber um irgendwelche Geierarten wird es sich dabei handeln.
Die Wege in die Anden sind meist Sackgassen, man muss also auf gleichem Weg wieder heraus.
Mein Rückweg war durch starken Gegenwind gezeichnet, 80 km/h fahren bei 140km/h Fahrtwind ist nicht sehr angenehm. Nur zurück in Talca war der Wind weg und die Sonne brannte an jeder roten Ampel.

Kilometerstand 2470, heute 250km

Türkisfarbener Stausee des Rio Maule
Ja, wenn man kein Boot hat...
Ich dachte schon ich sei erhört worden, aber statt frittierte Kartoffeln gibt es hier frittierte Teigschlangen. Neben den Kettcars.
Plaza de Armas am Abend